Die Tauschaktion der Erwerbslosenprojektes teilhabejetzt hat einen weiteren beeindruckenden Schritt gemacht! Das mit Widmung signierte Buch von Günter Wallraff wurde getauscht, gegen einen Gutschein über 3 Coaching-Sitzungen je 50 Minuten bei der Gesellschaft für Perspektiventwicklung (bekannt durch das Profi-Team des Hessischen Rundfunks). Ein solcher Gutschein ist mehrere hundert Euro wert.
Gesucht werden jetzt Persönlichkeiten, die daran interessiert sind und sich an der Tauschaktion beteiligen wollen. Nähere Informationen finden sich auf dem Blog unter:
Tausch Gutschein
Info zum Tauschprojekt
Ein Projekt mit Langzeiterwerbslosen ist vor allem eins: Ein Projekt mit Menschen!
Aus diesem Grund erzählen Teilnehmer im Blog des Projektes teilhabejetzt aus ihrem Leben.
Aktuell erzählt uns Claus über sich unter dem Link
Am Rand der Inovationswerkstatt "Soziale Sicherung", des Evangelischen Verbandes KWA, hatte Ralf Weidner die Gelegenheit, mit dem Schriftsteller Günter Wallraff zu sprechen.
Insbesondere das Projekt für Langzeiterwerbslose im Sprengel Hanau war hier im Fokus. Weitere Informationen dazu auf dem Blog des Projektes, unter dem folgenden Link:
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.
Wer über einen längeren Zeitraum erwerbslos ist, verändert sich mit der Zeit.
Selbstbewusstsein, Rhetorik, Haltung, all das leidet in der Regel. Diese Veränderung ist erfahrungsgemäß auch noch sehr hinderlich bei der beruflichen Neuorientierung.
Daran wollen wir arbeiten. Im Workshop sollen Gewohnheiten und Muster besprochen und gegebenenfalls korrigiert werden.
Informationen dazu unter dem Flyer
Humor in allen Lebenslagen. So lautete das Motto des diesjährigen Kultur- und Kreativseminars für Erwerbslose. Veranstalter waren das Referat Wirtschaft-Arbeit-Soziales der Evangelischen Kirche
von Kurhessen-Waldeck, das Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN sowie die Kath. Arbeitslosen- u. Betriebsseelsorge des Bistum Mainz.
Vier Tage trafen sich Betroffene, um in Gemeinschaft Gleichgesinnten zu begegnen. Als Anregung sollte überlegt werden, ob der Alltag von Erwerbslosen möglicherweise mit Humor leichter zu ertragen
ist. Immanuel Kant hat einmal festgestellt: "Nur wer das Leben ernst, bitter ernst nimmt, hat auch wirklich Humor." Das die Situation mitunter tatsächlich bitter ernst sein kann, wurde im Laufe
der Woche immer wieder klar. Gemeinsam erarbeiteten vier Gruppen Sketche und alltägliche Situationen, die wendungsreich den Alltag zwischen Jobcenter und Mobbingsituation abbildeten. Das Seminar
endete mit einer öffentlichen Veranstaltung, in der die Szenen aufgeführt wurden. In der abschließenden Feedback-Runde war die emotionale Wucht, die zahlreiche Betroffene berührte, mit Händen zu
greifen. Auch im nächsten Jahr soll es wieder ein Kultur- und Kreativseminar geben, hierzu liegen bereits jetzt zahlreiche Anfragen vor. Für uns als Kirche sind die Erfahrungen vor allem
eins, nämlich Auftrag unermüdlich die Stimme für die zu erheben, die in unserer Gesellschaft keine Stimme haben.
Den Artikel aus der Hersfelder Zeitung finden sie unter dem folgenden Link
Unter dem Motto: "Humor in allen Lebenslagen" bietet das Referat WAS in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN und der Katholischen Arbeitslosen- und Betriebsseelsorge Mainz, ein 4-tägiges Seminar in Bad-Hersfeld an.
Termin ist vom 29.08. bis 01.09.2016 und es soll sich dem Thema diesmal über den Weg des Humor genähert werden. Geplant ist, etwas zu erarbeiten mit Methoden des Schattentheaters.
Anmeldungen sind bis 15.08. möglich. Weitere Informationen finden sich auf dem Flyer.