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Stellvertretend für die vielen beteiligten Jugendlichen nahmen Konfirmandinnen und Konfirmanden aus der Luthergemeinde in Hannover zusammen mit Bäckermeister Harald Luther und dem KWA-Vorsitzenden Michael Klatt den Preis entgegen. Foto: Jens Schulze
Stellvertretend für die vielen beteiligten Jugendlichen nahmen Konfirmandinnen und Konfirmanden aus der Luthergemeinde in Hannover zusammen mit Bäckermeister Harald Luther und dem KWA-Vorsitzenden Michael Klatt den Preis entgegen. Foto: Jens Schulze

5.000 Euro für „5.000 Brote“

Die Aktion „5.000 Brote – Konfirmanden backen Brot für die Welt“, an der sich 2016 auch wieder 60 Kirchengemeinden in Kurhessen-Waldeck mit ihren Konfirmanden beteiligt hatten, wurde am 29. März 2017 in Hannover mit dem Initiativpreis der Hanns-Lilje-Stiftung ausgezeichnet.
Mit insgesamt 20.000 Euro Preisgeld ist der Hanns-Lilje-Preis die höchstdotierte Auszeichnung, die kirchliche Stiftungen in Deutschland für Wissenschaftler und Initiativen verleihen. Die Konfirmandenaktion wurde als preiswürdigste Initiative mit 5.000 Euro bedacht und damit gleichzeitig für den Engagementpreis des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen nominiert.
Die Aktion „5.000 Brote“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Arbeitsgemeinschaft Handwerk und Kirche im Verband Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt mit dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks und BROT FÜR DIE WELT. Sie entstand 2012 auf Initiative der Handwerksreferenten der Evangelischen Kirchen in Hessen-Nassau und Kurhessen-Waldeck Siegfried Schwarzer und Dieter Lomb.
Seit 2014 wird die Aktion bundesweit im zweijährigen Turnus durchgeführt. Insgesamt haben bislang mehr als 36.000 Konfirmandinnen und Konfirmanden über 142.000 Brote gebacken. Mit dem Erlös von über 500.000 Euro wurden Jugendbildungsprojekte von BROT FÜR DIE WELT in Kolumbien, Ghana, Bangladesh und Albanien unterstützt.
In der Begründung der Jury heißt es, die „Konfirmandinnen und Konfirmanden erleben durch die Auseinandersetzung mit der Lebenssituation von Jugendlichen aus anderen Ländern, der Beschäftigung mit Grundnahrungsmitteln und insbesondere durch das eigene Backen, das Einwerben und Weitergeben von Spenden einen Kreislauf, der dem Leben dient. Globale wirtschaftliche Zusammenhänge werden sichtbar und fassbar. Bei alledem unterstützen sie Gleichaltrige, deren Grundbedürfnisse auf Nahrung und Bildung oft eben nicht gestillt werden. Ein sehr kreatives und außerordentlich wirkungsvolles Projekt!“
Deutsche Handwerkszeitung 28.04.2017


Die Akteure nach dem Gottesdienst: von links Hans Wilhelm Saal, Dieter Lomb, Klaus Stöcker, Ingeborg Bechstedt, vorne Bischof Prof. Dr. Martin Hein und Dekan Dr. Frank Hofmann.  © Miehe
Die Akteure nach dem Gottesdienst: von links Hans Wilhelm Saal, Dieter Lomb, Klaus Stöcker, Ingeborg Bechstedt, vorne Bischof Prof. Dr. Martin Hein und Dekan Dr. Frank Hofmann. © Miehe

Gottesdienst fürs Handwerk in der Stadtkirche Bad Hersfeld
Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, hatte die evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck mit der Kreishandwerkerschaft des Landkreises eigens zu einem Handwerkergottesdienst in die Stadtkirche eingeladen. Die Leitung hatte Dekan Dr. Frank Hofmann.
Zur Einführung ließ Fachreferent Dieter Lomb vom Landeskirchenamt Kassel Schneidermeisterin Ingeborg Bechstedt aus Lohfelden und Kreishandwerkermeister Klaus Stöcker aus Bebra in Interviewform aussprechen, was Handwerk und Kirche verbindet sowie Gedanken zum Beruf und Berufung aufgreifen. In seiner Predigt wies schließlich Bischof Prof. Dr. Martin Hein auch auf die Bedeutung des Handwerks hin und spannte dabei den Bogen von Mose über Martin Luther – im Reformationsgedenkjahr natürlich auch – bis heute.
Die Orgel spielte Kantorin Barbara Matthes, der Posaunenchor des CVJM und der evangelischen Kirche Bad Hersfeld berührte mit exzellent gestalteter Bläsermusik. Ja, die Bläser hatten unter der versierten Leitung von Gesa Hild bereits vor der Stadtkirche zum Gottesdienst mit dem Wohlklang ihrer Musik die Bewohner der Stadt eingeladen.
Aus Hersfelder Zeitung vom 02.05.17


Die Zukunft des Handwerks 

Gottesdienst von Evangelischer Handwerksarbeit und Kreishandwerkerschaft

 

Von Karl-Günter Balzer

Das Fürbittgebet am Ende des Gottesdienstes sprachen Karl-Heinz Göpel (v.l.n.r.), Dieter Lomb, Hannelore Volke, Alfred Schüttler und Dr. Jochen Gerlach
Das Fürbittgebet am Ende des Gottesdienstes sprachen Karl-Heinz Göpel (v.l.n.r.), Dieter Lomb, Hannelore Volke, Alfred Schüttler und Dr. Jochen Gerlach

Lichtenfels-Sachsenhausen. Eine Tradition ist entstanden. Bereits zum neunten Mal feierten Vertreter der Kirche und des Handwerks miteinander den jährlichen Gottesdienst. Dieter Lomb, Beauftragter und Kontaktperson der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck für die Menschen im Handwerk, hatte den Anstoß gegeben und gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe den Gottesdienst vorbereitet. Zu dieser Arbeitsgruppe gehörte auch Pfarrer Dr. Jochen Gerlach, Leiter des Referates Wirtschaft –Arbeit – Soziales, zu dem die Handwerksarbeit gehört. Gerlach leitete den Gottesdienst, in dem die Mitglieder der Arbeitsgruppe mitwirken. Er stand unter dem Motto der Deutschen Handwerkerschaft: Die Zukunft ist unsere Baustelle.

 

„Wenn ich die Brötchen aus dem Ofen ziehe, dann ist das Glück“, erklärte Bäckermeister Dirk Weber im Interview mit Gerlach. Und Kfz-Meister Alfred Schüttler ergänzte, dass er sich einfach freue, wenn seine Kunden zufrieden sind. Beide erzählten aber auch von ihren Sorgen. Schüttler weiß nicht, wie er in einigen Jahren einen Nachfolger finden soll. Weber klagte über die Billigkonkurrenz der Discounter und Supermärkte. Auch das Internet macht dem ortansässigen Handwerk zusehends zu schaffen. Beide setzen auf Qualität, Schüttler auf gute und persönliche Kontakte zu seinen Kunden, Weber hat auf alle Fertigprodukte verzichtet und backt nur mit besten Rohstoffen. Beide sind sicher, dass damit die Handwerksbetriebe auf dem Land eine Zukunft haben.

 

Die Herausforderungen für das Handwerk sieht auch Jochen Gerlach.  Die neuen Möglichkeiten der Technik, die jungen Menschen, die in ihrem Leben andere Schwerpunkte setzen als frühere Generationen, oder die als Flüchtlinge aus anderen Kulturkreisen kommen, die neuen Mitspieler auf dem Markt, die das Internet hervorbringt, zählte er auf. Und Gerlach fragte auch, ob denn das alte Familienbetriebsmodell noch trage. Das sind Themen, die den Menschen im Handwerk zu schaffen machen.

 

„Beharrlichkeit und Mut zur Veränderung – wir brauchen beide widerstreitende Bewegungen“, schlug Gerlach in seiner Predigt vor. Es gelte einerseits beharrlich für den eigenen Betrieb zu kämpfen und sich nicht gekränkt in die Schmollecke zurückzuziehen. Anderseits sei es wichtig, veränderlich zu bleiben, klug zu planen und zu investieren. Und genauso wichtig sei es, sich sensibel auf die jungen Leute einzustellen oder neue Arbeitszeitmodelle auszuprobieren.

 

Das fand offene Ohren bei den anwesenden Menschen aus dem Handwerk. Kreishandwerksmeister Karl-Heinz Göbel formulierte den Dank an alle, die am Handwerksgottesdienst mitgewirkt hatten. Dabei nannte er auch die Gastgebergemeinde Sachsenberg, die mit Kirchen- und Posaunenchor den Gottesdienst mitgestaltet hatten. (18.09.2016)

Weitere Bilder und Infos auf www.kgbalzer.net

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